Umfrage: Links-Bündnis knapp vorn

Umfrage: Links-Bündnis knapp vornBerlin. Ein Regierung aus SPD, Grünen und Linken im Bund hätte laut einer neuen Umfrage in der Bevölkerung derzeit eine knappe Mehrheit. Mit 48 Prozent käme eine solches Links-Bündnis auf 48 Prozent, während Union und FDP zusammen 47 Prozent erhielten

Umfrage: Links-Bündnis knapp vornBerlin. Ein Regierung aus SPD, Grünen und Linken im Bund hätte laut einer neuen Umfrage in der Bevölkerung derzeit eine knappe Mehrheit. Mit 48 Prozent käme eine solches Links-Bündnis auf 48 Prozent, während Union und FDP zusammen 47 Prozent erhielten. Dies ergab die gestern veröffentlichte Forsa-Umfrage für das Magazin "Stern" und den Fernsehsender RTL. dpaBarak fordert Olmert zum Rücktritt aufJerusalem. Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak hat den unter Korruptionsverdacht stehenden Ministerpräsidenten Ehud Olmert aufgefordert, seine Amtsgeschäfte niederzulegen. Olmert könne entweder sein Amt ruhen lassen oder zurücktreten, sagte Barak gestern. dpa Obama verwechselt KonzentrationslagerWashington. Barack Obama hat sich einen Patzer geleistet. Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber meinte in einer Rede, einer seiner Onkel habe als US-Soldat an der Befreiung des KZ-Auschwitz zum Ende des Zweiten Weltkrieges teilgenommen. Der Haken: Das Vernichtungslager wurde nicht von US-Truppen, sondern von sowjetischen Soldaten befreit. Später stellte das Wahlkampfteam klar, dass Obama das KZ-Buchenwald gemeint habe. dpaMerkel warnt vor DauerwahlkampfBerlin. Angesichts des Streits zwischen Union und SPD über die Bundespräsidentenwahl fordert die Opposition von Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Regierungserklärung über den Zustand der Koalition. Die Kanzlerin selbst warnte die Koalitionsparteien wegen des Streits um Bundespräsidentenwahl und Steuersenkungen vor einem Dauerwahlkampf. dpaVerhaltenskodex für Lobbyisten in der EUBrüssel. Mit einem Verhaltenskodex will die EU-Kommission die 15000 Brüsseler Lobbyisten zu mehr Offenheit bewegen. Verstöße könnten einen erschwerten Zugang zu Gesetzberatungen zur Folge haben, erklärte die Brüsseler Behörde gestern bei der Vorstellung der Regeln. epdSiniora soll im Libanon Regierung bildenBeirut. Drei Tage nach seiner Wahl zum libanesischen Staatschef hat Michel Suleiman (59) gestern den bisherigen Ministerpräsidenten Fuad Siniora mit der Bildung einer neuen Regierung der nationalen Einheit beauftragt. Siniora (64) gehört der prowestlichen Mehrheit im libanesischen Parlament an. dpa

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