Über 1000 Tote allein im Juni bei Kämpfen im Irak
Genf · Beim Vormarsch der extrem brutalen islamistischen Terrorgruppe Isis im Irak sind im Juni mindestens 1075 Menschen getötet worden. Die meisten waren Zivilisten.
25.06.2014
, 00:00 Uhr
Allein in den drei nördlichen und westlichen Provinzen Ninive, Dijala und Salaheddin seien mindestens 757 Zivilisten umgebracht worden, erklärte gestern der Sprecher des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte, Rupert Colville. Fast 600 weitere Menschen seien dort verletzt worden. Bundeskanzlerin Angela Merkel dringt wie die USA auf die schnelle Bildung einer Einheitsregierung im Irak . Es müssten dauerhafte Stabilität durch eine politische Lösung angestrebt und alle Religionen und Teile der Bevölkerung in einen Dialog einbezogen werden, sagte sie.