Über 1000 Tote allein im Juni bei Kämpfen im Irak

Genf · Beim Vormarsch der extrem brutalen islamistischen Terrorgruppe Isis im Irak sind im Juni mindestens 1075 Menschen getötet worden. Die meisten waren Zivilisten.

Allein in den drei nördlichen und westlichen Provinzen Ninive, Dijala und Salaheddin seien mindestens 757 Zivilisten umgebracht worden, erklärte gestern der Sprecher des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte, Rupert Colville. Fast 600 weitere Menschen seien dort verletzt worden. Bundeskanzlerin Angela Merkel dringt wie die USA auf die schnelle Bildung einer Einheitsregierung im Irak . Es müssten dauerhafte Stabilität durch eine politische Lösung angestrebt und alle Religionen und Teile der Bevölkerung in einen Dialog einbezogen werden, sagte sie.

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