Wohlfahrtsverbände rügen Sparkurs der Landesregierung bei Bildung

Saarbrücken. Im Saarland bahnt sich ein Streit um das Bildungspaket des Bundes an. Die Liga der Freien Wohlfahrtspflege wirft der Jamaika-Regierung vor, über die bundesweiten Regelungen die eigenen Bildungsausgaben reduzieren zu wollen, anstatt zusätzliche Angebote für bedürftige Kinder zu schaffen

Saarbrücken. Im Saarland bahnt sich ein Streit um das Bildungspaket des Bundes an. Die Liga der Freien Wohlfahrtspflege wirft der Jamaika-Regierung vor, über die bundesweiten Regelungen die eigenen Bildungsausgaben reduzieren zu wollen, anstatt zusätzliche Angebote für bedürftige Kinder zu schaffen. In einem Brief an Bildungsminister Klaus Kessler (Grüne) kritisiert der Liga-Vorsitzende Udo Blank einen Entwurf zur Änderung des Schülerbeförderungsgesetzes, durch den die Fahrtkostenzuschüsse des Landes von 2,4 auf 0,6 Millionen sinken sollen. Im Saarland werden Kinder nur von den Fahrtkosten zur Schule befreit, wenn ihre Bedürftigkeit nachgewiesen ist. red

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