Wirtschaftsminister fordern 24-Stunden-Festpreis für Benzin

Nettetal/Saarbrücken. Die Wirtschaftsminister der Bundesländer fordern schärfere Maßnahmen gegen steigende Benzinpreise als von der Bundesregierung geplant. Die Mineralölkonzerne müssten verpflichtet werden, Preiserhöhungen einen Tag im Voraus zu melden, im Internet zu veröffentlichen und 24 Stunden lang die Preise nicht zu ändern

Nettetal/Saarbrücken. Die Wirtschaftsminister der Bundesländer fordern schärfere Maßnahmen gegen steigende Benzinpreise als von der Bundesregierung geplant. Die Mineralölkonzerne müssten verpflichtet werden, Preiserhöhungen einen Tag im Voraus zu melden, im Internet zu veröffentlichen und 24 Stunden lang die Preise nicht zu ändern. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Benzinpreiskontrolle müsse um entsprechende Regelungen ergänzt werden, verlangten die Minister am Dienstag bei einer Konferenz im nordrhein-westfälischen Nettetal. Saar-Ressortchef Heiko Maas (SPD) forderte "wirksame Maßnahmen, um nicht nachvollziehbare Preissprünge und Phantasie-Preise an den Zapfsäulen künftig verhindern zu können". dpa/redFoto: Wieck/dapd

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