Wind ist eine unerschöpfliche Energiequelle

Berlin. Wind ist ein unerschöpflicher Rohstoff zur Energie-Gewinnung. Ende 2009 drehten sich mehr als 21 000 Windräder in Deutschland. Sie deckten mehr als sechs Prozent des verbrauchten Stroms. Die Regierung sieht beachtliche Ausbaumöglichkeiten: Bis 2025 könnte der Stromanteil aus Windenergie auf 25 Prozent steigen

Berlin. Wind ist ein unerschöpflicher Rohstoff zur Energie-Gewinnung. Ende 2009 drehten sich mehr als 21 000 Windräder in Deutschland. Sie deckten mehr als sechs Prozent des verbrauchten Stroms. Die Regierung sieht beachtliche Ausbaumöglichkeiten: Bis 2025 könnte der Stromanteil aus Windenergie auf 25 Prozent steigen. Windkraftanlagen sind vor allem in Küstennähe oder auf weiten Flächen zu finden, wo sich starke Winde entwickeln können. Gemessen an seinem Strombedarf hat das von Nord- und Ostsee umgebene Bundesland Schleswig-Holstein die Nase vorn. Auch in Brandenburg, Bremen und Niedersachsen kommt viel Windenergie aus der Steckdose. Zu den Schlusslichtern zählen die Süd-Länder Baden-Württemberg und Bayern. Im Saarland stehen rund 100 Windanlagen mit einer Gesamtleistung von etwa 105 Megawatt. Ihre Stromproduktion kann etwa den Bedarf von rund 60 000 Haushalten decken. Vor allem an Land gibt es jedoch ein großes Problem: An windstillen Tagen kann es zum kompletten Ausfall der Stromproduktion kommen. dpa

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