Weltweites Entsetzen über "Völkermord" in Libyen

Tripolis. Libyen versinkt im Chaos: In der Hauptstadt Tripolis und weiteren Städten sind die Proteste gegen den seit 42 Jahren herrschenden Staatschef Muammar al-Gaddafi eskaliert. Bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften sollen allein gestern mehr als 60 Demonstranten getötet worden sein

Tripolis. Libyen versinkt im Chaos: In der Hauptstadt Tripolis und weiteren Städten sind die Proteste gegen den seit 42 Jahren herrschenden Staatschef Muammar al-Gaddafi eskaliert. Bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften sollen allein gestern mehr als 60 Demonstranten getötet worden sein. Libysche Diplomaten bei den Vereinten Nationen in New York distanzierten sich von der Gewalt des Regimes und sprachen von "Völkermord". Von Gaddafi selbst ist in der Öffentlichkeit nichts zu sehen. Gerüchten zufolge soll er das Land verlassen haben. Nach Angaben des britischen Außenministers William Hague soll sich Gaddafi auf dem Weg nach Venezuela befinden. dpa

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