Weltweit gibt es nur noch 97 000 Giraffen

Cancún · Giraffen gehören zu den anmutigsten Tieren der Erde. Doch ihr Bestand sinkt drastisch. Tierschützer schlagen jetzt Alarm: In den vergangenen 30 Jahren sei die weltweite Population um knapp 40 Prozent auf nur noch rund 97 000 Tiere gesunken. Hauptgründe dafür seien Wilderei und der Verlust des Lebensraums, teilte die Weltnaturschutzunion mit. Auf der neuen Roten Liste rückte die Giraffe von der Kategorie "ungefährdet" auf "gefährdet". Mit den Giraffen steuere "eine weitere ikonische Tierart ihrem möglichen Ende in freier Wildbahn entgegen", erklärte die Naturschutzorganisation WWF Deutschland.

 Stirbt die Giraffe aus? Foto: dpa

Stirbt die Giraffe aus? Foto: dpa

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"Wir erleben derzeit das größte globale Artensterben seit dem Ende der Dinosaurier - und der Mensch ist die Ursache", hieß es weiter. Die Giraffe ist das größte Säugetier an Land und lebt vor allem in den Steppen Süd- und Ostafrikas.

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