Weitere Übergriffe auf Flüchtlinge in NRW – Keine Fälle im Saarland

Düsseldorf/Saarbrücken · Der Skandal um Übergriffe privater Sicherheitskräfte auf Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen weitet sich aus. In mindestens drei Unterkünften soll es Misshandlungen gegeben haben. In Burbach im Siegerland stieg die Zahl beschuldigter Wachmänner von vier auf sechs.

"Ich bin fassungslos, dass so etwas passieren kann", sagte NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD ). Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, sprach in der SZ von der Spitze eines Eisbergs. Im Saarland ist laut Innenministerium kein privates Wachpersonal in Flüchtlingsunterkünften im Einsatz. Vorfälle wie in NRW seien nicht bekannt. > e, Interview und Meinung

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