Hamburg · Der Autobauer Volkswagen steht vor dem radikalsten Einschnitt seiner Unternehmensgeschichte: Bei der Kernmarke VW baut der Konzern in den nächsten neun Jahren bis zu 30 000 Stellen ab, davon 23 000 in Deutschland. Das ist ein zentraler Bestandteil des sogenannten Zukunftspakts, den Unternehmensleitung und Betriebsrat gestern vorstellten. VW hinkt der Konkurrenz bei Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit seit längerem hinterher. Der Job-Abbau soll für die Stammbelegschaft ohne betriebsbedingte Kündigungen erfolgen. So sollen frei werdende Stellen nicht nachbesetzt und Angebote für Altersteilzeit aufgelegt werden. > , Meinung