Viele Schrott-Produkte bringen Kinder in Gefahr

Brüssel. Die Zahl der Verbrauchsgüter, die in Europa als gefährlich beanstandet wurden, hat einen neuen Höchststand erreicht. Im vergangenen Jahr gaben die Aufsichtsbehörden 1866 Warnungen heraus, teilte die EU-Kommission gestern mit. Das waren 16 Prozent mehr als 2007. Produkte für Kinder wurden demnach am häufigsten moniert, danach kamen Elektrogeräte, Kraftfahrzeuge und Kleidung

 Im Labor kommt oft Erschreckendes ans Licht. Foto: dpa

Im Labor kommt oft Erschreckendes ans Licht. Foto: dpa

Brüssel. Die Zahl der Verbrauchsgüter, die in Europa als gefährlich beanstandet wurden, hat einen neuen Höchststand erreicht. Im vergangenen Jahr gaben die Aufsichtsbehörden 1866 Warnungen heraus, teilte die EU-Kommission gestern mit. Das waren 16 Prozent mehr als 2007. Produkte für Kinder wurden demnach am häufigsten moniert, danach kamen Elektrogeräte, Kraftfahrzeuge und Kleidung.

Unter den Gefahrenprodukten, die beim Schnellwarnsystem Rapex gemeldet wurden, waren beispielsweise Kapuzenjacken mit Schnüren, mit denen sich Kinder erwürgen können. Die Gefahr des Erstickens bargen Spielzeuge mit Kleinteilen, Feuerzeuge verteilten Elektroschocks, und in Schuhen fand sich die giftige Chemikalie Dimethylformamid zum Schutz gegen Feuchtigkeit. Mindestens 909 der beanstandeten Produkte kamen aus China; das entspricht 59 Prozent. Ein Teil der gefährlichen Waren mit unbekannter Herkunft - insgesamt zehn Prozent - dürfte hinzukommen. 2007 habe der Anteil chinesischer Produkte noch bei 52 Prozent gelegen, heißt es im Rapex-Bericht. Aus Deutschland wurden 205 Beanstandungen gemeldet, deutsche Produkte waren bei 82 Warnmeldungen betroffen.

Die neue Höchstzahl von Warnungen bedeute nicht, dass mehr gefährliche Güter auf dem Markt seien als im Vorjahr, betonte EU-Verbraucherschutzkommissarin Meglena Kuneva. Der Bericht zeige vielmehr, dass die Verbraucher "besser denn je geschützt sind, weil Unternehmen und nationale Behörden ihre Verantwortung ernster nehmen". Angesichts der Wirtschaftskrise sprach Kuneva von "bedeutenden Herausforderungen". Einerseits griffen die Verbraucher zu billigeren und damit potenziell weniger sicheren Waren. Andererseits müsse die öffentliche Hand sparen - weniger Kontrollen könnten die Folge sein. und Meinung dpa/afp

 Im Labor kommt oft Erschreckendes ans Licht. Foto: dpa

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