Verfassungsschutz sieht keine Gefahr durch Islamisten im Saarland

Saarbrücken · Der Saar-Verfassungsschutz hält islamistische Terroranschläge in Deutschland für wahrscheinlich, gibt für das Saarland aber derzeit eine Entwarnung. Die größte Gefahr stellen demnach Rückkehrer aus dschihadistischen Ausbildungslagern und Kampfgebieten wie Syrien dar.

Mehr als 320 Islamisten seien bislang aus Deutschland in Richtung Syrien ausgereist, um dort die Widerstandskämpfer zu unterstützen, erklärte Helmut Albert, Leiter des Saar-Verfassungsschutzes. Einige seien bereits wieder zurückgekehrt. Für das Saarland könne er momentan aber Entwarnung geben: "Keiner der Islamisten kam aus dem Saarland." Hierzulande lebten rund 420 Islamisten. >

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