USA drohen IS-Miliz nach Hinrichtung von Reporter mit Vergeltung

Washington · US-Präsident Barack Obama will die Enthauptung des US-Journalisten Steven Sotloff durch die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) nicht ungesühnt lassen. "Wir werden für Gerechtigkeit sorgen", sagte Obama gestern in der estnischen Hauptstadt Tallinn: "Wir werden nicht vergessen, und unsere Reichweite ist groß." Nach den Worten von US-Vizepräsident Joe Biden werden die USA die Terrormiliz "bis zu den Toren der Hölle" verfolgen.

Angesichts der Bedrohung bauen die USA ihr militärisches Engagement im Irak aus. Die US-Regierung will nach eigenen Angaben weitere 400 Soldaten in das Land schicken. Frankreich und Großbritannien schlossen gestern eine Militärintervention nicht aus. >

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