Unklarheit über russischen „Einmarsch“ in die Ukraine

Kiew/Berlin · Im Osten der Ukraine droht eine weitere Eskalation: Trotz aller Warnungen des Westens drangen möglicherweise russische Militärfahrzeuge in der Nacht zum Freitag über die Grenze, worauf die ukrainische Armee mit Artilleriebeschuss reagierte.

Moskau warf der Ukraine einen Versuch zur Verhinderung seiner Hilfslieferungen vor. Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen bestätigte, dass es "einen russischen Einmarsch" gegeben habe. Das russische Verteidigungsministerium wies dies zurück. "Es gibt keinen russischen Militärkonvoi, der angeblich die russisch-ukrainische Grenze überquert hat", sagte der Ministeriumsvertreter Igor Konaschenkow. Der deutsche Regierungssprecher Steffen Seibert bestätigte unterdessen, dass für Sonntag in Berlin ein Treffen der Außenminister Russlands, der Ukraine, Frankreichs und Deutschlands zum Ukraine-Konflikt geplant ist. >

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