Uni-Präsident lehnt Spar-Vorschläge der "Zukunftsinitiative" ab

Saarbrücken. Das Papier der "Zukunftsinitiative Saar", das schmerzhafte Sparmaßnahmen zur Sicherung der Selbstständigkeit des Saarlandes fordert, ist bei Kammern, Verbänden und Parteien begrüßt worden. Die Vorschläge ehemaliger Landespolitiker zur Bewältigung der maroden Finanzsituation gingen in die richtige Richtung, hieß es übereinstimmend. Kritik äußerte die Saar-Universität

Saarbrücken. Das Papier der "Zukunftsinitiative Saar", das schmerzhafte Sparmaßnahmen zur Sicherung der Selbstständigkeit des Saarlandes fordert, ist bei Kammern, Verbänden und Parteien begrüßt worden. Die Vorschläge ehemaliger Landespolitiker zur Bewältigung der maroden Finanzsituation gingen in die richtige Richtung, hieß es übereinstimmend. Kritik äußerte die Saar-Universität. Das Manifest schlägt einen Verzicht auf die Juristen-Ausbildung und die Schließung der Medizinischen Fakultät vor. Uni-Präsident Volker Linneweber (Foto: B&B) erklärte zwar seine "konstruktive Mitarbeit bei noch größeren Sparanstrengungen". Er nannte allerdings weitere Einsparungen in Forschung und Lehre einen grundsätzlich "falschen Weg". Eine hervorragend aufgestellte Universität sei für das Land lebenswichtig. gp

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