Unbekannter lässt Lotto-Gewinn von 2,1 Millionen Euro verfallen

Kempten. Nun ist der Glückspilz zum Pechvogel geworden: Ein unbekannter Lotto-Spieler im bayerischen Kempten hat seinen Gewinn in Höhe von 2,1 Millionen Euro verfallen lassen. Die Person, die im Januar in dem Ort den Tippschein abgegeben hatte, wird nun von der Summe oder wahlweise der monatlichen Sofortrente bis zum Lebensende von mindestens 7500 Euro nichts bekommen

Kempten. Nun ist der Glückspilz zum Pechvogel geworden: Ein unbekannter Lotto-Spieler im bayerischen Kempten hat seinen Gewinn in Höhe von 2,1 Millionen Euro verfallen lassen. Die Person, die im Januar in dem Ort den Tippschein abgegeben hatte, wird nun von der Summe oder wahlweise der monatlichen Sofortrente bis zum Lebensende von mindestens 7500 Euro nichts bekommen. "Das Geld wandert jetzt in einen Ausgleichsfonds für Sonderauslosungen der Glücksspirale", sagte Lotto-Sprecher Bernhard Brunner gestern. Nach den 13 Wochen Frist, den Gewinn abzuholen, hat der Spieler auch die folgende dreizehnwöchige Karenzzeit verstreichen lassen. Das Geld kommt in den Topf der Glücksspirale, weil der Gewinner die Zahlenkombination der Glücksspirale richtig hatte. Möglicherweise habe es die Person versäumt, neben den Lottozahlen auch die Zahlen der Glücksspirale zu vergleichen, meint der Sprecher der Lotterieverwaltung. Der unbekannte Gewinner war in Kempten wochenlang Gesprächsthema - jetzt wird er es erst einmal bleiben.ddp

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