Umstrittener Bischof legt seine Zukunft in die Hände des Papstes

Limburg/Trier · Mitten in der Affäre um die Kostenexplosion beim Bau seiner Residenz und nach immer neuen Vorwürfen sucht der umstrittene Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst jetzt eine Entscheidung in Rom. Der 53-Jährige reiste gestern mit der Billig-Fluglinie Ryan air in den Vatikan, wo er mit Papst Franziskus sprechen will.

Der Bischof, der seit Jahren von den hohen Kosten gewusst haben soll, lege seine Zukunft in die Hände von Franziskus, hieß es. Ein Bistumssprecher betonte, dass dies kein Angebot zu einem Rücktritt sei. Der Trierer Bischof Stephan Ackermann jedoch legte seinem Glaubensbruder gestern in der ARD den Rücktritt nahe: "Die Situation ist ja so eskaliert, dass man sagen muss, der Bischof Franz-Peter kann im Grunde in Limburg nicht mehr arbeiten." > e, Meinung

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