Umfrage: Mehrheit der Saarländer bleibt in der Krise gelassen

Saarbrücken. Die Verschärfung der Wirtschaftskrise hat bei den Saarländern nur geringe Spuren hinterlassen. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) rechnen weiterhin nicht damit, dass sich ihre persönliche Situation durch die Krise verschlechtert - nur vier Punkte weniger als im Oktober. Das zeigt der Saarland-Trend von Infratest-Dimap für den SR

Saarbrücken. Die Verschärfung der Wirtschaftskrise hat bei den Saarländern nur geringe Spuren hinterlassen. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) rechnen weiterhin nicht damit, dass sich ihre persönliche Situation durch die Krise verschlechtert - nur vier Punkte weniger als im Oktober. Das zeigt der Saarland-Trend von Infratest-Dimap für den SR. Der Anteil derer, die Auswirkungen befürchten, stieg von 42 auf 46 Prozent. Die SR-Umfrage hatte (wie berichtet) eine Verschiebung der Parteipräferenzen im Vergleich zu Oktober ermittelt. Die CDU käme bei der Landtagswahl jetzt auf 36 Prozent (Oktober: 38), die SPD auf 27 (25); Linke 18 (23), FDP 9 (6), Grüne 7 (5). Aus den jetzt veröffentlichten Details der Umfrage ergibt sich zudem, dass Peter Müller eine Direktwahl gegen SPD-Chef Heiko Maas mit 47 zu 39 Prozent gewinnen würde, gegen Linke-Chef Oskar Lafontaine mit 57 zu 32. ulb

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