Russland-Affäre Trump heuert Sonderberater an

Washington · Nach einer stürmischen Woche holt der in der Russland-Affäre unter Druck geratene US-Präsident Donald Trump einen Topanwalt als Sonderberater ins Weiße Haus. Vorausgegangen waren immer neue Enthüllungen über ein Treffen von Donald Trump Jr. mit einen russischen Anwältin im Wahlkampf, von dem sich der Präsidentensohn belastende Informationen über die Rivalin seines Vaters, Hillary Clinton, versprochen hatte. Anwalt Ty Cobb soll nun die Antworten des Weißen Hauses in der sich ausweitenden Untersuchung von Wahlkampfkontakten des Trump-Lagers koordinieren.

 US-Präsident Donald Trump ist schwer unter Druck geraten.

US-Präsident Donald Trump ist schwer unter Druck geraten.

Foto: dpa/Markus Schreiber

Nach einer stürmischen Woche holt der in der Russland-Affäre unter Druck geratene US-Präsident Donald Trump einen Topanwalt als Sonderberater ins Weiße Haus. Vorausgegangen waren immer neue Enthüllungen über ein Treffen von Donald Trump Jr. mit einen russischen Anwältin im Wahlkampf, von dem sich der Präsidentensohn belastende Informationen über die Rivalin seines Vaters, Hillary Clinton, versprochen hatte. Anwalt Ty Cobb soll nun die Antworten des Weißen Hauses in der sich ausweitenden Untersuchung von Wahlkampfkontakten des Trump-Lagers koordinieren.

Der Präsident verteidigte gestern seinen Sohn erneut und warf den Medien „Verzerrung der Demokratie“ vor. Am Wochenende tauchten neue Fragen auf, die Zweifel daran wecken, ob Trump jr. vollständig Auskunft über die umstrittene Begegnung gegeben hat. So stellte sich heraus, dass bei dem Gespräch auch der russisch-amerikanische Lobbyist Rinat Achmetschin und ein Dolmetscher anwesend waren.

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