Triathlet Frodeno bringt Gold ins Saarland

Peking/Saarbrücken. Zwei Mal Gold, ein Mal Silber und zwei Mal Bronze - die Erfolgsbilanz der deutschen Sportler bei den Olympia in Peking konnte sich gestern sehen lassen. Die Goldmedaillen sammelten dabei zwei überglückliche Überraschungssieger ein: der Triathlet Jan Frodeno aus Saarbrücken und der Gewichtheber Matthias Steiner

Peking/Saarbrücken. Zwei Mal Gold, ein Mal Silber und zwei Mal Bronze - die Erfolgsbilanz der deutschen Sportler bei den Olympia in Peking konnte sich gestern sehen lassen. Die Goldmedaillen sammelten dabei zwei überglückliche Überraschungssieger ein: der Triathlet Jan Frodeno aus Saarbrücken und der Gewichtheber Matthias Steiner.

Frodeno überholte den Kanadier Simon Whitfield erst kurz vor dem Ziel und sicherte sich Gold mit rund fünf Sekunden Vorsprung. In der Saarbrücker Sporthochschule feuerten rund 100 Fans den 27-Jährigen zu früher Stunde an. Frodeno selbst gab sich nach der Hitzeschlacht überglücklich: "Das ist ein Moment, von dem man immer träumt." Ministerpräsident Peter Müller und Innenminister Klaus Meiser (beide CDU) gratulierten Frodeno zum Sieg. Auch Saar-SPD-Chef Heiko Maas freute sich mit seinem Vereinskameraden von Trisport Saar-Hochwald. Zuletzt standen saarländische Sportler in Barcelona auf dem Siegerpodest: 1992 brachten die Schützen Michael Jakosits und Ralf Schumann sowie der Radsportler Andreas Walzer olympisches Gold mit nach Hause.

Superschwergewichtler Steiner machte es gestern ebenfalls spannend: Erst im letzten Versuch stemmte er die Sieglast von 461 Kilogramm und holte damit die erste deutsche Gewichtheber-Medaille seit 1992. Pech hatten dagegen die Favoriten Isabelle Werth und Fabian Hambüchen. Der Turn-Weltmeister musste sich mit Olympia-Bronze am Reck begnügen, Dressur-Reiterin Werth holte Silber vor ihrer Teamkollegin Heike Kemmer. > Seite A3: Berichte und Meinung, Seite D1 bis D3: Berichte red/dpa

Gewichtheber Matthias Steiner mit dem Foto seiner verstorbenen Frau Susann. Foto: dpa

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