Tebartz-van Elst bezieht 180-Quadratmeter-Wohnung

Berlin · Der frühere Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst wird auch nach dem Skandal um die hohen Baukosten für den Limburger Bischofssitz großzügig wohnen: Er werde in Regensburg eine 180 Quadratmeter große Wohnung beziehen, erklärte seine Sprecherin der "Welt am Sonntag".

Das Haus in bester Lage am Rande der Altstadt wird demzufolge derzeit saniert und steht kurz vor der Fertigstellung. Tebartz-van Elst wolle sich die Vier-Zimmer-Wohnung offenbar hin und wieder mit seiner Schwester teilen. Vergleichbare Wohnungen kosten in Regensburg zwischen 1500 und 2000 Euro Warmmiete. Tebartz-van Elst bezieht derzeit ein Ruhestandsgehalt von 5600 Euro brutto, hieß es. Der Bau-Skandal hatte die Diözese Limburg im Vorjahr bundesweit in die Schlagzeilen gebracht. Die Kosten für das Bischöfliche Zentrum sind von fünf auf mindestens 31 Millionen Euro gestiegen.

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