Tarifstreit am Frankfurter Flughafen beschäftigt Gericht

Frankfurt. Der Tarifstreit am Frankfurter Flughafen ist eskaliert und zum Fall für die Justiz geworden. Das Arbeitsgericht Frankfurt verhandelte gestern am späten Abend über ein Verbot des für heute geplanten Solidaritätsstreiks der Tower-Lotsen

Frankfurt. Der Tarifstreit am Frankfurter Flughafen ist eskaliert und zum Fall für die Justiz geworden. Das Arbeitsgericht Frankfurt verhandelte gestern am späten Abend über ein Verbot des für heute geplanten Solidaritätsstreiks der Tower-Lotsen.Es ging um einen von der Deutschen Flugsicherung, der Lufthansa und dem Flughafenbetreiber Fraport gestellten Antrag auf einstweilige Verfügung. Alle drei wollten verhindern, dass die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) mit einem sechsstündigen Streik im Tower des Flughafens den seit Tagen andauernden Arbeitskampf massiv verschärft. Dies sei "unverhältnismäßig", hieß es. Das Gericht wollte noch in der Nacht eine friedliche Einigung erreichen. Zuvor hatte die GdF angeboten, den Lotsenstreik und den Ausstand des Vorfeldpersonals auszusetzen, falls Fraport zu "voraussetzungslosen Verhandlungen" bereit sei. dapd/dpa

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