Sturmbilanz Saar-Feuerwehr rückt nach Sturm 180 Mal aus

Saarbrücken/Bamberg · Der erste größere Sturm im kalendarischen Herbst hat im Saarland für Verkehrschaos und zahlreiche Polizei- und Feuerwehreinsätze gesorgt. Wie die Polizei gestern auf Anfrage mitteilte, ließ das Sturmtief „Fabienne“ innerhalb weniger Stunden Bäume umstürzen, überflutete Straßen und behinderte den Bahnverkehr.

 Ein Unwetter ist am Sonntag über das Saarland gezogen.

Ein Unwetter ist am Sonntag über das Saarland gezogen.

Foto: BeckerBredel

Die Polizei registrierte am Sonntag rund 130 Notrufe, die Feuerwehr musste 180 Mal ausrücken. In Nohfelden stürzte ein Baum auf eine Oberleitung, das führte zu Störungen im Zugverkehr. 

„Fabienne“ richtete vor allem im Süden Deutschlands schwere Schäden an und forderte mindestens ein Todesopfer. Auf einem Campingplatz in Bayern erschlug ein umstürzender Baum eine 78 Jahre alte Frau, wie die Polizei in Bamberg mitteilte. In Baden-Württemberg wurde ein vierjähriger Junge lebensgefährlich verletzt.

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