Studie: Kaffee schützt womöglich vor Alzheimer

Bonn · Kaffee kann nachlassende Gedächtnisleistungen unter Umständen stoppen. Denn das Koffein verhindert, dass sich bestimmte Ablagerungen an den Nervenzellen bilden.

Diese führen zu einem Gehirnabbau und sind unter anderem Schuld an Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson, fand eine deutsch-französische Studie heraus. Schon normale Mengen an Kaffee oder Tee, der ebenfalls Koffein enthält, können positive Wirkungen haben. "Etwa drei Tassen pro Tag reichen aus", erklärt Prof. Christa Müller, eine Mitverfasserin der Studie. Bisher gibt es keine Erkenntnisse darüber, über welchen Zeitraum Kaffee getrunken werden muss. "Ein halbes Jahr reicht für positive Effekte aber sicher nicht aus."

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