Umstrittene Milliarden Streit um Wehretat spitzt sich zu

Berlin · () Im Streit um zusätzliche Milliarden für die Bundeswehr verhärten sich die Fronten. Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Fritz Felgentreu, machte nicht mangelndes Geld, sondern in erster Linie das Management von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) für die Probleme bei der Bundeswehr verantwortlich. Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hans-Peter Bartels (SPD), forderte von der Leyen auf, angesichts des geplanten Armee-Umbaus einen Kostenplan vorzulegen.

() Im Streit um zusätzliche Milliarden für die Bundeswehr verhärten sich die Fronten. Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Fritz Felgentreu, machte nicht mangelndes Geld, sondern in erster Linie das Management von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) für die Probleme bei der Bundeswehr verantwortlich. Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hans-Peter Bartels (SPD), forderte von der Leyen auf, angesichts des geplanten Armee-Umbaus einen Kostenplan vorzulegen.

Laut Kabinettsbeschluss von Mittwoch sind für das laufende Jahr 38,5 Milliarden Euro für Verteidigung vorgesehen, für das kommende 41,5 Milliarden Euro. Das ist mehr Geld als ursprünglich vorgesehen, aus von der Leyens Sicht jedoch nicht genug. 

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