Streit um Waffenlieferungen in den Irak verschärft sich
Berlin · Angesichts der verzweifelten Lage der Minderheiten im Nordirak gewinnt die Diskussion über eine militärische Unterstützung aus Deutschland an Schärfe. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Europaparlament, Elmar Brok (CDU ), rief gestern dazu auf, schnell zu handeln.
14.08.2014
, 00:00 Uhr
Deutschland dürfe bei der Frage nach Waffenlieferungen nicht außen vor stehen, sagte er.
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Norbert Röttgen (CDU ), warnte dagegen: "In einer derart unübersichtlichen Situation, in der wir keine wirkliche Kontrolle über den Verbleib dieser gelieferten Waffen haben, sollte von Rüstungsexporten abgesehen werden." Die Bundesregierung betonte, dass noch nichts entschieden sei. > e, A 4: Meinung
