Steinmeier hält trotz Kritik an Vision von Job-Wunder fest

Saarbrücken/Berlin. SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier (Foto: dpa) hält trotz heftiger Kritik an seiner Vision für ein Job-Wunder in Deutschland fest. Vier Millionen neue Arbeitsplätze bis 2020 seien möglich

Saarbrücken/Berlin. SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier (Foto: dpa) hält trotz heftiger Kritik an seiner Vision für ein Job-Wunder in Deutschland fest. Vier Millionen neue Arbeitsplätze bis 2020 seien möglich. Kein Land habe "bessere Voraussetzungen, zum Ausrüster der Welt für neue energiesparende Produkte und Maschinen zu werden", sagte Steinmeier gestern bei der Vorstellung seines "Deutschland-Plans". Der Ausgang der Bundestagswahl sei entscheidend für die langfristige Zukunft Deutschlands, erklärte Steinmeier. Es gehe darum, wie das Land "in den nächsten zehn bis 20 Jahren aussehen soll". Unterstützung bekam er von Saar-SPD-Chef Heiko Maas, der Steinmeiers Plan als "mutigen Ansatz" lobte. Deutschland dürfe sich nicht mit einer solch hohen Arbeitslosigkeit abfinden. Union, FDP und Linke erneuerten dagegen ihre heftige Kritik. dpa

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