Steinbrück sorgt mit „Stinkefinger“ für Aufregung
Berlin · Mit einer „Stinkefinger“-Geste hat SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück eine Woche vor der Bundestagswahl politischen Wirbel verursacht: Vertreter von Union und FDP stellten wegen der provokanten Pose die Eignung Steinbrücks als Kanzler in Frage. Auf der Titelseite des gestern erschienenen Magazins der „Süddeutschen Zeitung“ ist Steinbrück mit ausgestrecktem Mittelfinger zu sehen.
14.09.2013
, 00:00 Uhr
Das Foto entstand im Rahmen einer Serie, in der nur mit Gestik und Mimik auf Fragen geantwortet wird.
Steinbrück verteidigte derweil die Geste. "Ich finde, wir sollten alle auch den Humor haben im Wahlkampf. Für alle, die den nicht haben: Die sollen in den Keller gehen zum Lachen", sagte er am Rande einer Wahlkampfveranstaltung. > , A 4: Meinung