Stadt und Polizei weisen Schuld für Tote bei Loveparade zurück

Düsseldorf. Im Streit um die Verantwortung für die Massenpanik bei der Duisburger Loveparade mit 21 Toten nimmt der Druck auf den Veranstalter weiter zu. Die Stadt Duisburg legte gestern das Gutachten einer Anwaltskanzlei vor, das ihr rechtmäßiges Handeln bescheinigt. Es zeichne sich ab, dass "Dritte gegen Vorgaben und Auflagen der Genehmigung der Stadt verstoßen" hätten

Düsseldorf. Im Streit um die Verantwortung für die Massenpanik bei der Duisburger Loveparade mit 21 Toten nimmt der Druck auf den Veranstalter weiter zu. Die Stadt Duisburg legte gestern das Gutachten einer Anwaltskanzlei vor, das ihr rechtmäßiges Handeln bescheinigt. Es zeichne sich ab, dass "Dritte gegen Vorgaben und Auflagen der Genehmigung der Stadt verstoßen" hätten. Innenminister Ralf Jäger nahm erneut die Polizei in Schutz. Er werde nicht zulassen, dass sie als "Sündenbock" herhalten müsse. ddp

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