Staatsanwälte entlasten Mixa vom Vorwurf des Missbrauchs

Ingolstadt. Der Vorwurf des sexuellen Missbrauchs gegen den zurückgetretenen Augsburger Bischof Walter Mixa (Foto: ddp) ist aus der Welt. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt habe die Vorermittlungen eingestellt, teilte die Behörde mit. Das vermeintliche Opfer habe "vollkommen bestritten, dass da jemals etwas war"

Ingolstadt. Der Vorwurf des sexuellen Missbrauchs gegen den zurückgetretenen Augsburger Bischof Walter Mixa (Foto: ddp) ist aus der Welt. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt habe die Vorermittlungen eingestellt, teilte die Behörde mit. Das vermeintliche Opfer habe "vollkommen bestritten, dass da jemals etwas war".Zugleich wurden die Misshandlungsvorwürfe gegen Mixa aus seiner Zeit als Stadtpfarrer in Schrobenhausen massiver. In seinem vorläufigen Abschlussbericht hielt Sonderermittler Sebastian Knott dem 69-Jährigen "schwere körperliche Züchtigungen" vor. Mixa soll Heimkinder mit Faust, Stock und Gürtel geschlagen haben. Keiner der Betroffenen habe jedoch eine "sexuelle Komponente" erwähnt, sagte Knott. , Meinung ddp/dpa

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