Sportfirma entwickelt kompostierbare Kleidung

Herzogenaurach. Papier kann man wiederverwerten, Metall und Glas auch - aber Kleidung? Genau das plant der Sportartikel-Hersteller Puma. Die Firma aus Herzogenaurach arbeitet derzeit nach eigenen Angaben an der Entwicklung von kompostierbarer Kleidung

Herzogenaurach. Papier kann man wiederverwerten, Metall und Glas auch - aber Kleidung? Genau das plant der Sportartikel-Hersteller Puma. Die Firma aus Herzogenaurach arbeitet derzeit nach eigenen Angaben an der Entwicklung von kompostierbarer Kleidung. "Wir sind zuversichtlich, dass wir in naher Zukunft die ersten Schuhe, T-Shirts und Taschen, die entweder kompostier- oder recycelbar sind, auf den Markt bringen können", sagte Puma-Vorstandsvorsitzende Franz Koch der "Wirtschaftswoche".Das Unternehmen arbeite dabei mit einem externen Partner zusammen. Dabei gelte der Grundsatz, dass die Produkte in Kreisläufen gehalten werden sollen. "Aus alten Schuhen kann ich neue machen oder etwas ganz anderes wie etwa Autoreifen", erläuterte Koch die Möglichkeiten zur Wiederverwertung. "Beim biologischen Kreislauf stelle ich Schuhe und Shirts her, die kompostierbar sind. Die kann ich schreddern und im Garten verbuddeln. Wir arbeiten an Produkten, die diese beiden Kriterien erfüllen." dpa

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