SPD will Ex-Präsident Wulff Ehrensold zugestehen
Berlin. Nicht die Bundesregierung, sondern das Präsidialamt wird entscheiden, ob dem zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff der sogenannte Ehrensold zusteht. Das sagte eine Sprecherin des Innenministeriums gestern in Berlin
Berlin. Nicht die Bundesregierung, sondern das Präsidialamt wird entscheiden, ob dem zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff der sogenannte Ehrensold zusteht. Das sagte eine Sprecherin des Innenministeriums gestern in Berlin. SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles sprach sich dafür aus, Wulff trotz aller Diskussionen den Ehrensold bis zum Lebensende zu gewähren: "Soll er von mir aus bekommen." Sie finde es kleinlich, darüber zu streiten, ob Wulff das Geld zustehe.Die Staatsanwaltschaft Hannover ermittelt indes mit Nachdruck gegen Wulff. Eine Hausdurchsuchung wird es aber vermutlich zunächst nicht geben. Es bestehe keine Verdunkelungsgefahr, sagte Sprecher Hans-Jürgen Lendeckel.
Nach dem Rücktritt ihres Mannes kann Bettina Wulff offenbar auf ihren alten Arbeitgeber setzen. "Meine Tür steht ihr offen", sagte Dirk Roßmann, Geschäftsführer der Drogeriekette Rossmann, wo Bettina Wulff als Pressereferentin tätig war. dapd
Foto: Willnow/dapd
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