SPD: „Alles oder Nichts“ bei Russland-Sanktionen ist falsch
Berlin · Die SPD-Spitze will die in der Ukraine-Krise gegen Russland verhängten Sanktionen bereits lockern, wenn es nur in Teilbereichen des Friedensabkommens Fortschritte gibt. "Ein Alles oder Nichts bringt uns in so einem Konfliktfeld dem Ziel nicht näher", sagte SPD-Generalsekretärin Katarina Barley.
30.05.2016
, 20:06 Uhr
"Bisher hieß es, eine hundertprozentige Umsetzung des Minsker Abkommens führt zu einer hundertprozentigen Abschaffung der Sanktionen. Das halten wir nicht für zielführend."