Homburg Sorge um Jobs in Homburg wegen Schaeffler-Plänen

Homburg · Angesichts der Ankündigung des Zuliefererkonzerns Schaeffler, 700 Stellen in Deutschland abzubauen, wächst auch im Homburger Werk die Angst vor drohenden Entlassungen.

Mit dem harten Sparkurs will das Unternehmen auf den rückläufigen Umsatz in der Autozuliefersparte reagieren. In einem ersten Schritt sollten insgesamt 90 Millionen Euro eingespart werden, sagte Schaeffler-Vorstandchef Klaus Rosenfeld. Betroffen seien fünf Standorte in Europa. Ob auch das Werk in Homburg mit seinen rund 2800 Beschäftigten darunter sein könnte, ist derzeit noch nicht absehbar. Der Schaeffler-Betriebsrat will in den kommenden Tagen gemeinsam mit der IG Metall über mögliche Schritte beraten. Der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats, Norbert Lenhard, forderte vom Konzern mehr Transparenz.