Schülerinnen schnuppern in MännerberufeSchüler üben sich in Erster HilfeLecker Frühstück nach der TheorieErstklässler werden zu LachwichtelnSo leben die Insekten in ihrem Hotel

Zeitung macht SchuleDie außergewöhnlichen Aktionen an Schulen, beindrucken die Schüler in der Regel am meisten. In Artikeln berichten sie von Ausflügen, Projekten und besonderen Aktionen. Am diesjährigen Girls' Day und Boys'Day nahmen zum wiederholten Male mehr als 50 Schülerinnen und Schüler der ERS Schaumberg Theley teil

Zeitung macht SchuleDie außergewöhnlichen Aktionen an Schulen, beindrucken die Schüler in der Regel am meisten. In Artikeln berichten sie von Ausflügen, Projekten und besonderen Aktionen. Am diesjährigen Girls' Day und Boys'Day nahmen zum wiederholten Male mehr als 50 Schülerinnen und Schüler der ERS Schaumberg Theley teil. Dieser "Zukunftstag" erlaubt Mädchen in Berufe hineinzuschnuppern, die überwiegend der Männerdomäne vorbehalten sind. Technische und techniknahe Berufe sowie Studiengänge, in denen das weibliche Geschlecht unterrepräsentiert ist, sollen den Mädchen frühzeitig schmackhaft gemacht werden. Unternehmen, Betriebe und sonstige Einrichtungen erschließen sich mit dem Girls`Day mitunter wichtige Personalressourcen für die Zukunft. Obwohl das weibliche Geschlecht im Schnitt bessere Schulabschlüsse und Noten hat, werden die Berufsmöglichkeiten und Studien nicht voll ausgeschöpft. Deshalb ist es wichtig, dass junge Mädchen ihr Berufswahlspektrum erweitern und vor Studiengängen wie Ingenieurwissenschaften oder Informatik nicht zurückschrecken. Die Schüler, die am Boys'Day teilnahmen, schnupperten u.a. in Kitas und Pflegeberufe, also bislang eher "geschlechtsuntypische" Ausbildungen.Ann-Kathrin Schütz (8c) war ganz begeistert vom Verlaufe Ihres Girls'Days bei der Software AG in Saarbrücken, wo sie viel Neues über das Innenleben von Computern erfuhr und auch eine Videokonferenz mit der Hauptzentrale in Darmstadt erleben durfte. Anna Maldener (8c), Elina Schu (8c) und Sandra Werny (7d) waren bei der Bundespolizei in Bexbach zu Gast. Das Betreuungspersonal zeigte hier den Mädchen an verschiedenen Stationen unter anderem den Umgang mit Waffen, Handschellen, Verhaltensweisen in gefährlichen Situationen. In der Hundestaffel erfuhren einige Mädchen, die einen Armschutz bekamen, wie viel Kraft ein Hund hat, wenn er zubeißt. Alexa Kipper (9b) wählte für ihren Girls`Day das Wach- und Sicherheitsunternehmen Falke in Wadern, während Melina Ames (9d) in der Theleyer Autowerkstatt Rausch zu Gast war. Im Schulprofil der ERS Schaumberg Theley ist der Mädchen-Zukunftstag im Rahmen der Berufswahlvorbereitung seit Jahren fest verankert.

Aber auch für Jungen sollen neue Wege aufgezeigt werden. Denn warum sollen sie wohl nicht in typisch weibliche Berufe im sozialen oder medizinischen Bereich "reinschnuppern", wenn sie dafür Interesse zeigen? Marco Quinten (8c) lernte die Arbeitswelt bei "Nah und Frisch Schneider" kennen, während Jonas Peter in der Theel-Apotheke verschiedene Teesorten mischte und Cremes herstellen durfte. Schulleiter Friedbert Becker freute sich über die rege Teilnahme der Schülerinnen und Schüler und die freundliche Aufnahme durch die Unternehmen: "Betriebspraktika stellen schon eine große Herausforderung an Betriebe und andere Einrichtungen. Dass auch am Girls- und Boys`Day die Türen für unsere Schüler offen stehen, finde ich großartig." redPrimstal. In diesem Schuljahr wurde die Klasse 7 zu Schulsanitätern ausgebildet. Die Schüler übten Wunden zu schminken und zu versorgen, behandelten Prellungen und lernten, wie sie ihre Mitschüler im Ernstfall betreuen. Lehrer Werner Finkler, selbst aktives Mitglied beim Deutschen Roten Kreuz-Ortsverein in Primstal (DRK), organisierte eine Übung an der Schule: im Chemiesaal hat sich eine Explosion ereignet.

Herib, Rebecca, Katharina und Alex schminkten die Verletzungen. Die DRK-Helfer erkundeten zuerst die Verletzungen und lösten den Notruf aus. Dann bildeten sich Gruppen, die die Verletzten versorgten. Die bewusstlose Samira wurde in die stabile Seitenlage gebracht, Jonas mit seiner Wirbelsäulenverletzung kam auf die Vakuummatratze, Marcels Brandverletzungen und Biancas und Beas offene Wunden wurden fachgerecht versogt. Die DRK-Helfer brachten die Verletzten in ihren Krankenwagen, der sie dann ins Krankenhaus bringen würde.

Diese Übung zeigte den Schülern, dass sie schon einiges über Erste Hilfe wissen und können, sie aber ständig üben müssen, um so fit wie die Aktiven des DRK zu werden. Die Primstaler Schüler wollen deshalb nach den großen Ferien einmal in die Ausbildungsstunden des DRK Ortsvereines "hineinschnuppern".

Rebi, Trine, Bianka und Bea, Klasse 7, Ringwallschule St. Wendel. Am vergangenen Mittwoch fand am Beruflichen Oberstufengymnasium St. Wendel ein Gesundheitstag rund um die Themen Ernährung, Bewegung und Entspannung statt. Im Rahmen des Projektes "Initiative Pausenbrot", unterstützt von der Marke Kerrygold, bewiesen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11.2 der Einführungsphase mit der Fachrichtung Gesundheit und Soziales Kompetenz: Zunächst referierten sie vor Mitschülern zum Thema "gesundes Frühstück". Im Anschluss an die Vorträge wurde von den Referenten dann ein Frühstücksbuffet mit allen vorher angesprochenen wichtigen Bausteinen kredenzt.

Neben dem Thema Ernährung wurden auch Bewegung und Entspannung in Form von praktischen Workshops großgeschrieben. Gemeinsam mit dem Kooperationspartner AOK veranstaltete die Schule ein Bodyworkout mit Reaktivhanteln sowie einen Entspannungsworkshop zum Thema Qi Gong und autogenem Training. Hierbei erhielten die Schülerinnen und Schüler Impulse zur alltäglichen Anwendung.

"In Zeiten des Burnouts ist es wichtig, ein Bewusstsein für die eigene Gesundheit schon bei den Jugendlichen zu schaffen. Außerdem erhalten die Schüler auf diese Weise eine praktische Möglichkeit, ihre Kompetenz zu beweisen und einzusetzen, für die sie sich mit dem Besuch des Beruflichen Oberstufengymnasiums entschieden haben", so der Abteilungsleiter des Beruflichen Oberstufengymnasiums, Rudi Geßner.red

dr-walter-bruch-schule.deSt. Wendel. Die Klasse 1a der Nikolaus-Obertreis-Schule in St.Wendel nahm an der Lachwichtelaktion teil. Sie sammelten Spendengelder für Klinkclowns. Die Kinder verkauften in der großen Pause gemeinsam mit ihren Eltern Brezeln und Kuchen. Später erfolgte eine Spendensammlung in der Innenstadt. Hinzu kamen Spenden von Firmen.

Insgesamt kamen so 937 Euro zusammen. Die Hälte dieses Betrages spendeten die Schüler an die Lachwichtelaktion der Firma Milupa, die damit Klinikclowns ausbildet, die andere Hälfte ging direkt an die Klinikclowns in Homburg und Kohlhof. Zur Spendenübergabe kam Michael Schwan, der als Clown sowohl in Neunkirchen als auch in Homburg tätig ist, persönlich in der Schule vorbei. redWinterbach. Wie ist ein Insektenhotel aufgebaut und welche Tiere nisten wo und wie? Dass sich Wildbienen ganz bestimmte Wiesenblumen zum Bestäuben suchen, Hummeln wegen ihres Pelzes auch an kälteren Tagen fliegen können und Marienkäferlarven ganz viele Blattläuse fressen, erklärte Diplom-Biologe Michael Keller den Kindern der Klasse der Grundschule Bliesen. Die Aktion für Kinder der dritten Klassenstufe hatte der Obst- und Gartenbauverein Winterbach (OGV) im vergangenen Jahr ins Leben gerufen. Die Drittklässler erhielten nach dem Vortrag die Patenschaftsurkunden für ihre Insekten. Den Anfang hatten im vergangenen Jahr die jetzigen Viertklässler gemacht, sich in der Folge regelmäßig nach ihren Insekten erkundigt hatten. Mit der Aktion wolle der OGV ein Bewusstsein zu schaffen für nützliche, einheimische Insekten, teilt der Verein mit. red

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