Sanktionen lassen Moskau in Krim-Krise vorerst kalt

Kiew/Moskau · Im Konflikt um die Krim zeigen die ersten Strafmaßnahmen des Westens keinerlei Wirkung auf die russische Führung. Nachdem am Freitag erneut Bewaffnete einer Gruppe von über 40 internationalen Beobachtern der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) den Zugang zur Krim verweigerten, erklärte das Außenministerium in Moskau, diese seien dazu gar nicht berechtigt.

Die Beobachter sollen Angaben überprüfen, wonach Russland in großem Umfang Truppen auf die Krim schickte, was Moskau bestreitet.

Die Vorsitzenden beider Kammern des russischen Parlaments zeigten sich offen für eine Aufnahme der Krim, sollte die Bevölkerung dafür stimmen. Ein Referendum ist für 16. März angesetzt. Durch den Bosporus nahm der US-Zerstörer "USS Truxtun" Kurs aufs Schwarze Meer. > e, A 4: Kolumne

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