Saarland muss Spenderblut aus anderen Ländern zukaufen
Saarbrücken. Weil nicht genügend Blut gespendet wird, müssen im Saarland weiterhin Blutkonserven etwa aus Mainz oder Bad Kreuznach zugekauft werden. Nach Angaben des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) müssten pro Jahr fünf Prozent der saarländischen Bevölkerung Blut spenden, um die Selbstversorgung sicherzustellen. Im Jahr 2011 waren es 4,1 Prozent
Saarbrücken. Weil nicht genügend Blut gespendet wird, müssen im Saarland weiterhin Blutkonserven etwa aus Mainz oder Bad Kreuznach zugekauft werden. Nach Angaben des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) müssten pro Jahr fünf Prozent der saarländischen Bevölkerung Blut spenden, um die Selbstversorgung sicherzustellen. Im Jahr 2011 waren es 4,1 Prozent. Das Saarland liegt nach Angaben von Gesundheitsminister Andreas Storm (CDU) "deutlich unter dem Bundesschnitt". Um die Spendebereitschaft der Saarländer zu erhöhen, plant der Minister nun eine große Werbeoffensive. red