Saarländische Städte bei Fahrradfahrern wenig beliebt

Saarbrücken. Ein Paradies für Radfahrer ist das Saarland nicht: Bei einer Befragung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) von bundesweit 80 000 Radlern landete die Landeshauptstadt Saarbrücken auf Platz 31 (von 42) - und liegt damit in der Kategorie deutscher Städte mit 100 000 bis 200 000 Einwohnern nur im unteren Drittel

Saarbrücken. Ein Paradies für Radfahrer ist das Saarland nicht: Bei einer Befragung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) von bundesweit 80 000 Radlern landete die Landeshauptstadt Saarbrücken auf Platz 31 (von 42) - und liegt damit in der Kategorie deutscher Städte mit 100 000 bis 200 000 Einwohnern nur im unteren Drittel. Auch mittelgroße saarländische Städte rufen offensichtlich bei Radlern wenig Begeisterung hervor. So kam Saarlouis nur auf Platz 219 und St. Ingbert auf Rang 243 von insgesamt 332 untersuchten Städten bis 100 000 Einwohner. Die fahrradfreundlichste Großstadt ist derweil Münster. In der Kategorie über 200 000 Einwohner folgen Freiburg und Karlsruhe. Bei den mit Saarbrücken vergleichbaren Städten zwischen 100 000 und 200 000 Einwohnern kamen Erlangen, Oldenburg und Hamm auf die ersten Plätze. Insgesamt seien die Städte schlechter bewertet worden als bei einer Befragung vor sieben Jahren, hieß es. Dabei schlugen sich etwa enge Radwege oder fehlende Abstellgelegenheiten nieder. red/dpa

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