Saarländer schauen pro Tag knapp vier Stunden fern

München. Beim Fernsehkonsum driften Ost- und Westdeutschland immer stärker auseinander. Wie das Magazin "Focus" vorab unter Berufung auf Zahlen von Media Control berichtete, schauten die Ostdeutschen in den vergangenen sieben Monaten pro Tag 52 Minuten länger fern als die Westdeutschen

München. Beim Fernsehkonsum driften Ost- und Westdeutschland immer stärker auseinander. Wie das Magazin "Focus" vorab unter Berufung auf Zahlen von Media Control berichtete, schauten die Ostdeutschen in den vergangenen sieben Monaten pro Tag 52 Minuten länger fern als die Westdeutschen. Von Januar bis Juli war der Fernseher in Wohnungen im Westen im Schnitt drei Stunden und 33 Minuten eingeschaltet, im Osten vier Stunden und 25 Minuten. Damit stieg die Sehdauer im Jahr der Fußball-WM im Vergleich zu 2009 um sieben Minuten im Westen und 16 Minuten im Osten.Am kürzesten waren die TV-Geräte in Hessen und Bayern mit jeweils drei Stunden und 20 Minuten eingeschaltet. Am längsten bleiben die Fernsehgeräte in Sachsen-Anhalt mit 4:30 Stunden und in Thüringen mit 4:33 Stunden an. Die Saarländer belegen mit 3:51 Stunden Rang acht. In den neuen Bundesländern und Berlin läuft dem Bericht zufolge bevorzugt RTL, in den alten Bundesländern meist Das Erste. Die Saarländer schalten allerdings am liebsten ZDF ein. kna

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort