Saarländer profitieren kaum von Wohngeld-Erhöhung

Saarbrücken. Die von Januar an gezahlte Erhöhung des Wohngeldes wird bei vielen Saarländern niedriger ausfallen als erwartet. Grund ist die Herabstufung von 25 saarländischen Gemeinden - darunter auch Saarbrücken - in der Wohngeldtabelle. Darin wird jeder Kommune entsprechend dem Mietniveau eine Mietstufe zugeschrieben. Und es gilt: Je niedriger die Stufe, desto weniger Wohngeld

Saarbrücken. Die von Januar an gezahlte Erhöhung des Wohngeldes wird bei vielen Saarländern niedriger ausfallen als erwartet. Grund ist die Herabstufung von 25 saarländischen Gemeinden - darunter auch Saarbrücken - in der Wohngeldtabelle. Darin wird jeder Kommune entsprechend dem Mietniveau eine Mietstufe zugeschrieben. Und es gilt: Je niedriger die Stufe, desto weniger Wohngeld. Deutschlandweit hat das Bundesbauministerium 480 Gemeinden schlechter eingruppiert. In den betroffenen Kommunen kommt damit die Wohngeld-Erhöhung nur zum Teil an. In Extremfällen gebe es sogar weniger Geld, sagen Experten.In 198 Kommunen steigt der staatliche Zuschuss jedoch überdurchschnittlich, weil sie in der Wohngeldtabelle höher eingestuft wurden. Darunter ist mit Schiffweiler jedoch nur eine saarländische Gemeinde.

Nach Angaben der Bundesregierung steigt das Wohngeld im Durchschnitt um 60 Prozent. gör

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