Saarländer legen besonders viel Geld auf die hohe Kante

Bonn/Saarbrücken. Wenn's ums Sparen geht, sind die Saarländer bundesweit spitze. Sie hatten in diesem Jahr mit 8131 Euro durchschnittlichem Guthaben am drittmeisten Geld in klassische Sparanlagen investiert, geht aus einem Bericht der Postbank hervor. Zum vierten Mal in Folge den Titel des deutschen Sparmeisters holten sich die Bremer mit 8615 Euro, gefolgt von den Bayern mit 8320 Euro

Bonn/Saarbrücken. Wenn's ums Sparen geht, sind die Saarländer bundesweit spitze. Sie hatten in diesem Jahr mit 8131 Euro durchschnittlichem Guthaben am drittmeisten Geld in klassische Sparanlagen investiert, geht aus einem Bericht der Postbank hervor. Zum vierten Mal in Folge den Titel des deutschen Sparmeisters holten sich die Bremer mit 8615 Euro, gefolgt von den Bayern mit 8320 Euro. Das Tabellenende des innerdeutschen Sparvergleichs teilen sich nach wie vor die neuen Bundesländer Thüringen (5007), Brandenburg (4946) und Mecklenburg-Vorpommern (4559 Euro). Hier hätten es die Menschen wegen niedrigerer Einkommen und anhaltend hoher Arbeitslosigkeit immer noch schwer, Geld zur Seite zu legen, hieß es. Den Zuwachs bei den klassischen Sparanlagen bestätigen Zahlen der Deutschen Bundesbank. Das in Aktien und Investmentzertifikaten angelegte Geldvermögen der Deutschen hat sich im Vergleich zum vierten Quartal 2007 halbiert. Im gleichen Zeitraum stiegen Bargeld und Sichteinlagen zum Beispiel auf Giro- und Tagesgeldkonten an. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort