Saar-Minister begrüßt EU-Pläne für Schockwerbung gegen Tabak

Brüssel/Saarbrücken. Der saarländische Gesundheitsminister Andreas Storm (CDU) hält die Pläne, mit denen die Europäische Union vom Rauchen abschrecken will, für "vernünftig und zielführend". Schockfotos und großflächige Warnhinweise auf Zigarettenpackungen zu drucken, könne vor allem Jugendliche nachdenklich machen, sagte er der Saarbrücker Zeitung

Brüssel/Saarbrücken. Der saarländische Gesundheitsminister Andreas Storm (CDU) hält die Pläne, mit denen die Europäische Union vom Rauchen abschrecken will, für "vernünftig und zielführend". Schockfotos und großflächige Warnhinweise auf Zigarettenpackungen zu drucken, könne vor allem Jugendliche nachdenklich machen, sagte er der Saarbrücker Zeitung. "Ich halte es für wichtig, dass man sich mit den möglichen gesundheitlichen Schädigungen, die das Rauchen verursachen kann, intensiv auseinandersetzt."EU-Gesundheitskommissar Tonio Borg stellte den Gesetzesvorschlag gestern in Brüssel vor. Warnhinweise sollen künftig 75 Prozent der Vorder- und Rückseite der Zigarettenschachtel einnehmen. Zudem sollen Fotos etwa von Raucherlungen oder Mundkrebs abschrecken. Wenn Europaparlament und Staaten zustimmen, könnten die Vorgaben ab 2015 gelten. , A 4: Meinung dpa/mast

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