Saar-FDP-Chef für Steuer auf Finanzgeschäfte

Berlin/Saarbrücken. Im Streit um die Einführung einer Finanztransaktionssteuer bröckelt die Ablehnung der FDP. Bei den Liberalen gibt es nun Überlegungen, eine Zustimmung zu der Steuer an die Entlastung der Bürger bei den Benzinkosten zu koppeln

Berlin/Saarbrücken. Im Streit um die Einführung einer Finanztransaktionssteuer bröckelt die Ablehnung der FDP. Bei den Liberalen gibt es nun Überlegungen, eine Zustimmung zu der Steuer an die Entlastung der Bürger bei den Benzinkosten zu koppeln. FDP-Präsidiumsmitglied Oliver Luksic sagte der SZ: "Die Einführung einer Steuer auf Finanzgeschäfte ist denkbar, wenn man die Bürger bei den Benzinpreisen entlastet." Trotz aller Bedenken müsse sich die FDP jetzt flexibler zeigen, betonte Luksic. Zuvor hatte der Kieler Fraktionschef Wolfgang Kubicki bereits mehr Kompromissbereitschaft seiner Partei bei der Transaktionssteuer eingefordert. hasFoto: dpa

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