Saar-DGB auf Distanz zu neuer SPD-Spitze

Saarbrücken. Der DGB Saar ist auf Distanz zur neuen Doppelspitze der SPD aus Frank-Walter Steinmeier und Franz Müntefering gegangen. DGB-Chef Eugen Roth, der auch SPD-Landesvize ist, nannte gestern die Umstände des "erzwungenen Rücktritts" von Kurt Beck als SPD-Chef "unsäglich"

Saarbrücken. Der DGB Saar ist auf Distanz zur neuen Doppelspitze der SPD aus Frank-Walter Steinmeier und Franz Müntefering gegangen. DGB-Chef Eugen Roth, der auch SPD-Landesvize ist, nannte gestern die Umstände des "erzwungenen Rücktritts" von Kurt Beck als SPD-Chef "unsäglich". Mit Blick auf Steinmeier und Müntefering erklärte er: "Die nun auftauchenden personellen Alternativen bewerte ich als sehr kritisch." Beide Namen seien bisher hauptsächlich mit "Sozialabbau" durch die Agenda 2010 und die "Rente mit 67" verbunden. red

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