Saar-Bauern sehen durch Trockenheit ihre Existenz bedroht
Saarbrücken. Saar-Bauernverbandspräsident Klaus Fontaine hat gestern gegenüber der SZ davor gewarnt, dass bei anhaltender Trockenheit manche saarländische Landwirte in ihrer Existenz bedroht seien. "Das kann für einige Betriebe schon eine Katastrophe werden", sagte Fontaine. Seit Jahresanfang fehle bereits knapp ein Drittel der jährlichen Niederschlagsmenge
Saarbrücken. Saar-Bauernverbandspräsident Klaus Fontaine hat gestern gegenüber der SZ davor gewarnt, dass bei anhaltender Trockenheit manche saarländische Landwirte in ihrer Existenz bedroht seien. "Das kann für einige Betriebe schon eine Katastrophe werden", sagte Fontaine. Seit Jahresanfang fehle bereits knapp ein Drittel der jährlichen Niederschlagsmenge. Manche Betriebe hätten finanzielle Ausfälle von bis zu 40 Prozent bei den Erträgen zu erwarten, erklärte Fontaine. Derzeit sehe es vor allem beim Raps, bei Gerste und Hafer schlimm aus, die Pflanzen wüchsen nicht mehr. Auch örtliche Gewitter, wie jetzt vorhergesagt, würden die Lage kaum entschärfen. "Wir brauchen einen Landregen über zwei Tage hinweg", so Fontaine. Diese Hoffnung äußerte auch die Geschäftsführerin des Verbands der Gartenbauvereine Saarland/Rheinland-Pfalz, Monika Lambert-Debong. dik