Russischer Yeti entpuppt sich als sibirischer Bär

Moskau. Es ist eine niederschmetternde Nachricht für alle Yeti-Fans: Fellteile aus einer sibirischen Höhle stammen nicht vom sagenhaften Schneemenschen, sondern überwiegend von einem Bären und auch ein wenig von einem Pferd

Moskau. Es ist eine niederschmetternde Nachricht für alle Yeti-Fans: Fellteile aus einer sibirischen Höhle stammen nicht vom sagenhaften Schneemenschen, sondern überwiegend von einem Bären und auch ein wenig von einem Pferd. Da sind sich britische Forscher der Uni Oxford ganz sicher - sehr zum Leidwesen der russischen Wissenschaftler, die die mysteriösen Haarbüschel bei einer Expedition im Gebiet Kemerowo, rund 3200 Kilometer östlich von Moskau, entdeckt hatten. Sie hofften auf einen Sensationsfund. Besonders nachdem Moskauer Zoologen die Fundstücke keinem Tier zuordnen konnten. Deshalb hatten sie sich an ihre britischen Kollegen gewandt, die die "ernüchternde" Analyse erstellten. Aber nicht alle Yeti-Freunde wollten sich damit abfinden. Einer von ihnen ist Valentin Sapunow: "Ich bin sicher, dass die Haare von einem Wesen im Entwicklungsstadium zwischen Mensch und Säugetier stammen". Der Biologe und Schneemensch-Experte kündigte nun eine erneute Expedition in die Asass-Höhle an, in der die Büschel gefunden worden waren. dpa

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