Ruf nach Rückkehr von Kultsendung "7. Sinn" wird lauter

Saarbrücken. In Deutschland mehren sich die Stimmen, die eine Neuauflage der Kultsendung "Der 7. Sinn" fordern. Dafür hatte sich kürzlich schon Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) ausgesprochen. Nun schloss sich Hessens Verkehrsminister Dieter Posch (FDP) der Forderung an

Saarbrücken. In Deutschland mehren sich die Stimmen, die eine Neuauflage der Kultsendung "Der 7. Sinn" fordern. Dafür hatte sich kürzlich schon Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) ausgesprochen. Nun schloss sich Hessens Verkehrsminister Dieter Posch (FDP) der Forderung an. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk könne sich damit wieder dem richtigen Verhalten im Straßenverkehr widmen. "Und zwar gerade bei den Erwachsenen, auf die der ,7. Sinn' ja zugeschnitten war", schrieb Posch dem Intendanten des Hessischen Rundfunks, Helmut Reitze. Die Sendung war in der ARD von 1966 bis 2005 zu sehen. Der neue saarländische Verkehrsminister Heiko Maas (SPD) sagte dagegen auf Anfrage unserer Zeitung, "der ,7. Sinn' war zu seiner Zeit ein gutes Format, um Verkehrserziehung im Fernsehprogramm umzusetzen".Heute habe sich die Programmvielfalt aber weiterentwickelt. Denkbar wäre daher, den Ratgeber-Anteil in den öffentlich-rechtlichen Magazinen auszubauen, um Themen wie Sicherheit im Straßenverkehr besser zugänglich zu machen. dpa/jöw

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort