Regierungsbildung in Italien gescheitert Regierungsbildung in Italien ist gescheitert

Rom · In Italien ist die geplante europakritische Regierungskoalition aus populistischer Fünf-Sterne-Bewegung und rechter Lega gestern geplatzt: Der designierte Ministerpräsident Giuseppe Conte gab am Sonntag seinen Auftrag zur Regierungsbildung an Staatspräsident Sergio Mattarella zurück, wie der Generalsekretär des Präsidenten, Ugo Zampetti, sagte. Erst am Montag war Conte als Kompromisskandidat für das Amt des Ministerpräsidenten präsentiert worden.

In Italien ist die geplante europakritische Regierungskoalition aus populistischer Fünf-Sterne-Bewegung und rechter Lega geplatzt: Giuseppe Conte gab am Sonntag seinen Auftrag zur Regierungsbildung an Staatspräsident Sergio Mattarella zurück, wie der Generalsekretär des Präsidenten, Ugo Zampetti, sagte. Der Chef der Fünf-Sterne-Bewegung forderte noch gestern Abend Mattarellas Absetzung, anschließend solle es Neuwahlen geben.

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