Regierung will Erste-Hilfe-Ausbildung attraktiver machen
Saarbrücken/Berlin · Die Erste-Hilfe-Ausbildung in Deutschland soll umfassend reformiert und attraktiver gemacht werden. Nach SZ-Informationen will die große Koalition dafür die Kurse für Führerscheinbewerber, Ersthelfer in Unternehmen oder Übungsleiter bundesweit vereinheitlichen und praxisnäher ausgestalten.
17.01.2015
, 00:00 Uhr
In Kraft treten sollen die Pläne bereits zum 1. April, wie von Regierungsseite bestätigt wurde. Hintergrund ist, dass die Akzeptanz der Erste-Hilfe-Ausbildung immer geringer wird. Deshalb soll sich der neue Kurs auf lebensrettende und einfache Erste-Hilfe-Maßnahmen konzentrieren. Der für den Führerschein bisher notwendige Lehrgang der "lebensrettenden Sofortmaßnahmen" fällt weg. >