Reaktionen auf den Tod von Steve Jobs
San Francisco. Der Tod von Apple-Mitbegründer Steve Jobs hat weltweit Trauer und Bestürzung ausgelöst. Viele Politiker, Prominente, ehemalige Weggefährten und frühere Konkurrenten würdigten gestern das Wirken des Computerpioniers
San Francisco. Der Tod von Apple-Mitbegründer Steve Jobs hat weltweit Trauer und Bestürzung ausgelöst. Viele Politiker, Prominente, ehemalige Weggefährten und frühere Konkurrenten würdigten gestern das Wirken des Computerpioniers.US-Präsident Barack Obama (Foto: dpa): "Steve war einer der größten amerikanischen Erfinder aller Zeiten - mutig genug, anders zu denken, entschlossen genug, daran zu glauben, dass er die Welt verändern kann und begabt genug, es auch zu tun."
Microsoft-Chef Bill Gates (Foto: afp): "Selten erblickt ein Mensch das Licht der Welt, der einen so großen Einfluss hatte wie Steve. Die Folgen seines Wirkens werden für viele Generationen zu spüren sein. Für die unter uns, die das Glück hatten, mit ihm zusammenzuarbeiten, war es eine wahnsinnig große Ehre."
Der Apple-Mitbegründer und frühere Partner von Jobs, Steve Wozniak: "Das ist ein bisschen wie damals, als John Lennon starb oder JFK oder vielleicht Martin Luther King. Ich bin ein bisschen erstarrt, entgeistert und kann nicht klar denken."
Auch Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP)würdigte Jobs als großes Unternehmensvorbild: "Er war so etwas wie eine Ikone."
Der frühere britische Premierminister Tony Blair (Foto: afp): "Steve war ein außergewöhnlicher und kreativer Mensch, eine Inspiration und ein Erfinder, der daran glaubte, dass die Welt mit der Kraft der Ideen verändert werden kann. Er hat das Leben der Menschen mit seiner Vorstellungskraft und seiner Zielstrebigkeit so sehr verändert wie niemand sonst im frühen 21. Jahrhundert."
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (Foto: dpa): "Steve, ich danke Dir dafür, dass Du ein Mentor und Freund warst. Danke, dass Du gezeigt hast, dass das, was man erschafft, die Welt verändern kann. Ich werde Dich vermissen." afp/dpa
