Ausreiseverbot Präsidentenwahl in Mali weitgehend friedlich

Berlin · Der westafrikanische Krisenstaat Mali hat gestern unter strengen Sicherheitsvorkehrungen einen neuen Präsidenten gewählt. Die Abstimmung verlief weitgehend friedlich. Der Chef einer Organisation örtlicher Wahlbeobachter, Ibrahima Sangho, erklärte, es habe habe vereinzelte Angriffe auf Wahllokale gegeben, Wahlhelfer seien verletzt worden.

Es zeichnete sich eine geringe Wahlbeteiligung ab, wohl auch aus Angst der Bürger vor Anschlägen islamistischer Terrorgruppen. Erste Wahlergebnisse sollen gegen Ende der Woche bekannt werden. Die rund acht Millionen Wahlberechtigten konnten sich zwischen 24 Kandidaten entscheiden.

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